Neben der Heilkräuter- Ernährungs- und Bewegungstherapie und der manuellen Medizin ist die Körperakupunktur von jeher eine der Grundpfeiler der chinesischen Medizin gewesen, deren Geschichte sich über 2500 Jahre zurückverfolgen läßt. Im Gegensatz zur traditionellen europäischen Medizin, in der das kranke Organ im Mittelpunkt der Therapie steht, geht es in der TCM immer um die Wiederherstellung der Normfunktion des gesamten Organismus in seiner Trinität Körper- Seele- Geist.
Im Jahre 1717 erwähnte ein Arzt, Vasalva, in seiner Schrift "De Aura Humana Tractatus" zum ersten Mal im Abendland Massagepunkte gegen Zahnschmerzen auf der Ohrmuschel.
Um 1950 systematisierte dann aber erst der französische Arzt Dr. Paul Nogier die tatsächlichen Ohr- Organbeziehungen und begründete die Ohrakupunktur. Kompetente Anerkennung durch chinesische TCM-Ärzte folgte auf dem Fusse: heute nutzen auch chinesische Ärzte die Ohrakupunktur! Frankreich und die Sowjetunion waren die Vorreiter dieser Methode, jedoch immer hart attackiert durch ihre offiziellen Mediziner ohne eine entsprechende Ausbildung.
Wie verläuft eine Behandlung durch Ohrakupunktur?
Chronische Krankheitsfälle werden 1-2 Mal wöchentlich Ohr- akupunktiert. Die einzelne Sitzung dauert 20 bis 30 Minuten. Beim Einstechen der Nadel wird meist als Ausdruck einer Energiebeeinflussung ein drückendes- ziehendes Gefühl verspürt. Die plazierte Nadel ist danach völlig schmerzlos. Beide Ohren werden behandelt und es wird sofort eine gute Durchblutung durch Rötung und Wärme sichtbar, wenn die Therapie beginnt. Eine Behandlungsperiode besteht in der Regel aus 10 bis 12 Sitzungen. Bei Wunsch und Bedarf können physioenergetische Testungen in den Behandlungsprozeß eingebunden werden.
Ich verwende ausschließlich qualitativ hochwertige original chinesische Einwegnadeln aus Edelstahl.